Welche Faktoren treiben den Goldpreis an?

Die Goldpreise steigen und steigen. Ein Rekord nach dem anderen fällt: Im Herbst 2025 knackte das Edelmetall sogar die 4000-Dollar-Marke pro Unze. Um diese Entwicklungen zu verstehen, hilft es die tieferen Ursachen des Runs auf Gold genauer zu verstehen.

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Steigende Goldpreise: Was steckt dahinter?

Gold war schon immer eine beliebte Wertanlage. Über die Jahrtausende hinweg wurde es aus kulturellen und finanziellen Gründen geschätzt. Gold ist werthaltig und schön anzusehen. So gab es bereits in der Antike Gold als Zahlungsmittel. Dazu ist es für viele Investoren, Institutionen und Privatpersonen ein sicherer Hafen in turbulenten Zeiten. 


Diese Faktoren haben einen Einfluss auf die steigenden Goldpreise:

  • Politische Krisen
  • Schwacher US-Dollar
  • Inflation
  • Zinssätze
  • Zentralbankkäufe


Was den Goldpreis antreibt, ist in der Regel ein Zusammenspiel aus den oben genannten Punkten.
Im Folgenden gehen wir genauer darauf ein.

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Politische Krisen


In unsicheren Zeiten ist Gold für viele Menschen eine sichere Geldanlage.  Gold gilt als universell werthaltig und ist leicht zu transportieren. 


In Jahren mit vielen
kriegerischen Auseinandersetzungen wie in der Ukraine und Gaza und mit steigenden weltpolitischen Spannungen ist der warme Schein von Gold vertrauenerweckend. Auch die Unwägbarkeiten der US-Politik unter Donald Trump verstärken dieses Momentum noch zusätzlich. Gold verspricht Notenbanken und Privatinvestoren gleichermaßen Stabilität.



Schwacher US-Dollar


Eng mit der US-Politik verbunden ist die Auswirkung des US-Dollar-Kurses auf die Nachfrage nach Gold. Gold wird in der Währung der Vereinigten Staaten gehandelt. Sinkt deren Wechselkurs beispielsweise zugunsten des Euro oder Schweizer Franken, wird ein Goldkauf auf Basis dieser Währungen attraktiver. 


Ist der US-Dollar also schwach, kann dies den Goldpreis durch die steigende Nachfrage nach oben treiben.


Inflation


Verliert Geld seinen Wert durch eine steigende Inflation, liegt für viele Anleger der Schritt zu Gold nahe.  Die Annahme dahinter ist, dass Gold anders als die Währungen einzelner Staaten nicht an eine Notenbank gebunden ist. Daher ist es weniger abhängig von Zinsverschiebungen und Geldpolitik


Hinzu kommt, dass die Herstellung und Beschaffung von Gold aufwändig ist. Anders als eine Zentralbank, die die Geldpresse anwerfen kann, ist es schwieriger, größere Mengen von Gold in einem kurzen Zeitraum auf den Markt zu bringen. Dies verleiht Gold eine andere Stabilität als den Währungen, die von Zentralbanken ausgegeben werden.


Bitte beachten Sie, dass es keine zuverlässige Verbindung zwischen Goldpreis und Inflation gibt.
  Oft ist es allerdings so, dass die Sorge vor einer Inflation für eine verstärkte Nachfrage sorgt.



Zinssätze


Nahe mit der Inflation verbunden ist auch die Frage nach den Zinssätzen auf den Geldmärkten. Sind die realen Zinsen niedrig oder negativ, wirkt sich das auf die Nachfrage nach Gold aus. Denn: verliert das Geld auf dem Konto durch negative Zinssätze an Wert oder wächst in Niedrigzinsphasen geringer an als die Inflation, ist Gold attraktiv. 


Als alternative Anlageform bietet es die Möglichkeit, den
Wert von Geld zu konservieren – oder bei günstiger Entwicklung zu steigern.



Zentralbankkäufe


Neben den oben genannten Faktoren sind auch die Aktivitäten der Zentralbanken ausschlaggebend für den Goldpreis. In den vergangenen Jahren haben Zentralbanken weltweit Gold gekauft, um ihr Risiko zu diversifizieren und sich abzusichern, falls es zu wirtschaftlichen Verwerfungen kommt. Ihre Motivation ist dabei ähnlich wie die von Privatanlegern: Sie wollen die Sicherheit und Wertbeständigkeit von Gold für sich nutzen


Hinzu kommt, dass
Staaten wie Russland und China – aber auch andere Länder – Gold kaufen, um sich vom US-Dollar generell unabhängiger zu machen. Dieser Dedollarisierung genannte Prozess wirkt sich ebenso auf die Goldpreise aus.

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